Am 19. Januar veranstaltete das Ganztags-Team der Kinder- und Jugendhilfen gGmbH
an der Henry-Ford-Realschule in Köln-Seeberg gemeinsam mit dem Theater-Büro Sven Bünemann & Aylin Duman GbR
für Schüler:innen der 8. Klassen die Theater-Performance „Vielleicht ein wenig wie du- belki biraz senin gibi“
Mit einem Wohnwagen – gestaltet mit deutschen Wörtern, geschrieben in türkischer Schriftsprache,
fuhren die Schauspieler*innen auf den Schulhof und luden die Schüler*innen im Pädagogischen Zentrum (PZ) zu einer etwas anderen, interaktiven Theater-Aufführung ein.
In mehreren Sprachen (polnisch, griechisch, deutsch und türkisch) erzählten die Schauspieler*innen in ihrer Muttersprache
Geschichten von mitgebrachten Gegenständen und die daran geknüpften Erlebnisse.
Um den Erzählungen trotz der verschiedenen Sprachen folgen zu können wurden verschiedene Elemente wie
Diashows im Hintergrund, körperliche Darstellungen durch die Schauspieler:innen oder Teilübersetzungen mit eingebaut. 
Anschließend wurde in einem gemeinsamen Workshop in Kleingruppen mit den Schauspieler:innen über Inhalte des Theaterstücks reflektiert und diskutiert.
Es wurde über individuelle Werte diverser mitgebrachter Gegenstände gesprochen. Welche Lebensgeschichte kann hinter Gegenständen stecken?
Und welchen Wert – abgesehen des Geldwertes – können Gegenstände mit sich tragen?
Durch den Austausch wurden die Schüler:innen animiert, über eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Lebensgeschichten nachzudenken und zu erzählen.
Was verbindet die Menschen hinter den Gegenständen, wo finden sich trotz unterschiedlicher Kulturen und Sprachen Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede?
Neben der Heranführung an Kunst und Kultur diente das Projekt vor allen Dingen der Förderung von Toleranz, Respekt und interkulturellen Verständnis.
Für mehr Infos: Instagram: @das_theaterbuero
